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Irene, das elternlose Kind
Autorin schilderte, wie ein Bild sie wieder mit dem Vater zusammenbrachte

SPANGENBERG. Irene war allein im dänischen Flüchtlingslager, eine Frau sprach sie daraufhin an. Sie antwortete, sie sei ganz allein, finde Oma und Opa nicht mehr, habe sie schon ganz lange nicht mehr gesehen. Wie sie heiße, fragte die Frau. Das wisse sie nicht. Als die Frau daraufhin Vornamen aufzählte, fiel erst der Name Erika und das Kind erinnerte sich: „So hieß mein Schwesterchen, das ...

Urheber: Sylvia Hubele

Titel: Irene, das elternlose Kind

Kurzinhalt: Irene Schwarz, geborene Klein wurde 1942 in Tilsit/ Ostpreußen geboren und wohnte mit ihren Eltern und Großeltern bis zur Flucht im Januar 1945 in Seckenburg/ Kreis Elchniederung. Die Autorin beschreibt ihr eigenes Schicksal und das ihrer Verwandten, die alle während der Flucht den Tod fanden. Sie selbst wurde als namenloses Findelkind von Freunden und Nachbarn unter tausenden elternlosen Kindern entdeckt und zu ihrem vom Krieg heimgekehrten Vater zurückgebracht.

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